Das Elektroauto kommt weltweit ins Rollen. Doch viele Autofahrer haben noch Vorbehalte gegenüber dem Batterieantrieb. Hohe Kosten, lange Aufladezeiten, schwächelnde Akkus bei Frost: Was stimmt, was stimmt nicht? Ein Faktencheck.
Wie kein anderes Land treibt China die Elektromobilität voran. Das Reich der Mitte – schon heute weltgrößter Absatzmarkt für Elektro-Fahrzeuge – will bis 2025 fünf Millionen E-Mobile pro Jahr bauen. China weist damit dem Rest der Welt den Weg in eine neue Mobilität. Die großen Autokonzerne rüsten ihre Produktion auf Elektroautos um und chinesische Technologiekonzerne wie Alibaba oder Foxconn investieren verstärkt in den neuen Markt.
Der Fokus richtet sich damit mehr denn je auf die technischen Herausforderungen der Elektromobilität. Ob sich batteriebetriebene Elektroautos weltweit durchsetzen oder nicht, hängt – neben der Ladeinfrastruktur – vor allem von den Batterien und deren Leistung ab. Sie beeinflussen maßgeblich Kaufpreis, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer von E-Fahrzeugen. Doch viele Autofahrer haben Vorbehalte gegenüber dem Batterieantrieb: Sind Elektroautos wegen der großen Akkus nicht viel zu teuer? Macht die Batterie bei Minusgraden Probleme? Wie lange dauert das Aufladen? Hab ich genug Zeit dafür? Fünf Aussagen über Elektroautos, Akkus und Separatoren auf dem Prüfstand.