
Vliesstoffe für Schlauchlining
- Bauwesen
- Verstärkung
Für den Einsatz von Harz optimierte Vliesstoffe als Schlauchliner für die grabenlose Rohrreparatur
Hochleistungs-Vliesstoffe für Schlauchlining (CIPP)
Unser Portfolio umfasst hochleistungsfähige technische Textilien für die wirtschaftliche und zuverlässige Rohrreparatur. Die Vliesstoffe haben sich im kommunalen und industriellen Bereich ebenso bewährt wie für den Einsatz in gewerblichen Anwendungen. In all diesen Feldern begleitet unser erfahrenes Ingenieurteam Planer und ausführende Betriebe bei der Umsetzung der wirtschaftlichsten Lösung zur grabenlosen Rohrleitungssanierung.

Produkteigenschaften
- Hohe Zugfestigkeit für Stabilität und langfristige Haltbarkeit
- Hervorragende Harzkompatibilität: optimiert für gleichmäßige Aufnahme und Aushärtung
- Exzellente Flexibilität: passt sich verschiedenen Rohrformen und Durchmessern an
- Nahtlose Konstruktion: reduziert Schwachstellen für eine längere Lebensdauer
- Hohe Leistungsfähigkeit bei geringer Längsdehnung
Wesentliche Vorteile
- In verschiedenen Gewichten und Breiten erhältlich
- Fugenlose Installation, auch bei komplexen Rohrgeometrien
- Thermische und chemische Beständigkeit
- Strenge Qualitätskontrolle für zuverlässige und gleichbleibende Ergebnisse
- Konstante Wandstärke, auch in Bereichen, in denen der Rohrliner gebogen oder gekrümmt wird
Grabenlose Rohrleitungssanierung mit CIPP: eine wirtschaftliche Lösung für alternde Rohrleitungen
Cured-in-Place Pipe (CIPP) ist ein grabenloses (oder „No-Dig“) Verfahren zur Rohrsanierung. Das nicht-invasive, nahtlose „Rohr-in-Rohr“-System kommt zur Reparatur von Abwasserleitungen, Industrie-Gasleitungen, Trinkwasserleitungen und Freigefälleleitungen zum Einsatz.
Meist wird das CIPP-Verfahren in Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 10 cm bis 300 cm angewendet. Für eine erfolgreiche Sanierung muss der verwendete Vliesstoff eine bestimmte Dicke aufweisen. Dies minimiert den Harzverbrauch und gewährleistet eine gleichmäßige Imprägnierung und Aushärtung des Materials. Das grabenlose Verfahren reduziert die Beeinträchtigung des Straßenverkehrs und der Anwohner. Zudem liefert es im Vergleich zur offenen Bauweise eine deutliche Zeitersparnis. In der Regel übernehmen Kommunen oder Versorgungsunternehmen die Installation, die über Kanalschächte erfolgt.